Nicht immer verläuft die Sprachentwicklung eines Kindes ganz unproblematisch. In solchen Fällen ist es gut, es logopädisch untersuchen zu lassen. Je früher Schwachstellen erkannt werden, desto besser. In unserer Praxis wird der Entwicklungsstand ihres Kindes überprüft und gegebenenfalls fachgerecht behandelt.
Zu den möglichen Störungsbildern gehören:
Sprachstörungen vor Abschluss der Sprachentwicklung bei
- Entwicklungsstörungen
- frühkindlicher Hirnschädigung
- peripheren und zentralen Hörstörungen
- Mehrfachbehinderungen
- familiärer Sprachschwäche
- genetisch bedingten Krankheiten
- peripheren Anomalien der Sprechorgane
- Störungen der auditiven Verarbeitung sowie phonologische Differenzierungsstörungen, Lautbildungsverzögerungen
- Leserechtschreibeschwäche / -störung
- Sprechapraxie
Redeflussstörungen wie:
- Stottern z.B. durch hirnorganische, psychische, konstitutionelle, traumatische Ursachen
- Poltern in Form von undeutlicher / verwaschener Artikulation, überhastetem und beschleunigtem Sprechen
- Mutismus
Sprech- und Stimmfunktionsstörungen
- Rhinophonie (näselnde oder klanglose Artikulation)
- lokal / organische Schädigungen (postoperativ)
- Myofunktionelle Störungen
- Störung des physiologischen Schluckens
- Kindliche Stimmstörungen (Schreiknötchen)